E.T.A. 호프만의 『황금단지』에 나타난 작가 수업과 매체의 관계 연구 : 필경사에서 작가로
Dichterbildung und Medien beim Märchen Der goldene Topf von E.T.A. Hoffmann: Vom Schreiber zum Dichter
- 주제(키워드) 도움말 낭만주의 , E.T.A. 호프만 , 황금단지 , 매체전환기 , 책 , 인쇄술 , 책 문화 , 작가 , 쓰기 , 글쓰기
- 발행기관 서강대학교 일반대학원
- 지도교수 김연신
- 발행년도 2014
- 학위수여년월 2014. 8
- 학위명 석사
- 학과 및 전공 도움말 일반대학원 독어독문학과
- 실제URI http://www.dcollection.net/handler/sogang/000000054099
- 본문언어 한국어
- 저작권 서강대학교 논문은 저작권보호를 받습니다.
초록/요약 도움말
본고는 E.T.A. 호프만의 『황금단지 Der goldene Topf』 (1813/14)에 드러난 작가 교육과 매체의 관계를 18-19세기 매체전환기의 시대 배경을 바탕으로 연구하였다. 매체전환기는 18세기 말에서 19세기 초, 인쇄술이 보급되고 문자 이해력이 늘어나면서 유럽과 독일 사회가 급속도로 구술문화에서 문자문화로 바뀌던 시기를 말한다. 이 시기에 일어난 책의 대량생산과 책 문화의 산업화는 사회에서 책의 의미, 그리고 작가와 독자의 위치를 크게 변화시켰다. 그 점에서 E.T.A. 호프만과 그의 메르헨 『황금단지』는 매우 중요한 연구 대상이라 하겠다. E.T.A. 호프만은 작품에서 작가와 책, 그리고 글쓰기의 모티프를 곧잘 사용했으며, 특히 그의 대표작 중 하나인 『황금단지』는 이 모티프들이 작품의 중심 주제를 이루고 있다. 이러한 관점에서 본고는 작가 교육과 매체의 관계를 중심으로 『황금단지』를 연구하였다. 본고는 연구 목적을 달성하기 위하여 『황금단지』의 줄거리를 예감-수련-시련-인식의 4단계로 이루어진 주인공 안젤무스의 성장과정으로 파악하였다. 그리고 안젤무스의 성장 과정에서 특히 중요한 역할을 하는 수련 단계와 시련 단계를 중심으로 작품 속 주요 장면을 분석하였다. 『황금단지』의 수련 단계는 내면의 힘과 개인성을 길러내는 교육으로 볼 수 있다. 필사 작업으로 이루어지는 이 교육은 내면의 목소리를 옮겨 적는 공감각적 쓰기인 동시에, ‘자연의 책’이라는 원초적인 자연의 언어를 근대의 언어로 옮기는 작업이기도 하다. 본고는 이 수련 방식을 ‘옮기기로서의 교육’으로 명명하였는데, 이 ‘옮기기로서의 교육’은 매체전환기에 일어난 작가와 독자의 분리, 세계의 총체성 상실을 회복한다는 전기 낭만주의자자들의 사상을 반영한다고 볼 수 있다. 『황금단지』의 시련 과정은 ‘내면의 눈’으로 속물적 세계의 본 모습을 깨닫고 극복하는 성장과정의 시험 단계로 볼 수 있다. 여기서 내면의 목소리, 그리고 공감각의 작용 없이 오직 외적인 시각에 의존하는 쓰기는 시민적 욕망과 이해타산에 좌우되는 속물성을 의미한다. 이 속물세계는 작가의 내적 자유를 옭아매고 세속적 이익에 봉사하게 만든다. 안젤무스는 결국 서술불능, 창작불능을 겪게 되는데, 이 창작불능은 당대 매체전환기에 발생한 책 시장의 상업화, 그리고 그에 따른 작가성의 위기를 상징한다고 볼 수 있다. 안젤무스는 필사 작업에 실패하고 크리스탈 병 감옥에 갇히는데, 이 감옥은 외적 훈육으로 인간의 내면을 통제하는 후기 계몽주의의 암울한 교육 철학을 상징한다. 그러나 이 사건은 동시에 안젤무스가 속물적 세계를 감옥으로 인식하고, 진정한 작가로 발돋움하는 계기이기도 하다. 갇힘으로써 탈출한다는 이 역설의 미학은 전기 낭만주의자들이 보았던 책의 양가성, 즉 작가성의 위기를 불러 온 매체인 동시에 문학의 새로운 가능성을 열어주는 매체가 될 수 있다는 관점을 반영한다고 볼 수 있다. 지금까지의 논의를 토대로, 본고는 『황금단지』에서 18-19세기 매체전환기의 책 문화와 작가에 대한 문제의식을 엿볼 수 있으며, 이 작품의 성장과정은 당대 책 문화와 작가, 그리고 글쓰기의 문제를 성찰하고 문학의 새로운 가능성을 모색한다는 결론을 내렸다.
more초록/요약 도움말
Die vorliegende Arbeit untersucht die Dichterbildung und Medien beim Märchen Der goldene Topf (1813/14) von E.T.A. Hoffmann in Bezug auf den Medienwandel im 18.-19. Jahrhundert. Der Medienwandel bezeichnet die Zeit, in der die Buchdruckerkunst und das Text- und Leseverständnis sich über Europa ausbreiteten und die Gesellschaft sich von einer mündlich-skriptographischen zu einer schriftlich-typographischen Kultur veränderte. Dieser mediengeschichtliche Wendepunkt veränderte die Geltung des Buchs sowie die gesellschaftliche Rolle des Autors und Lesers von Grund auf. In dieser Hinsicht kann man beim spätromantischen Dichter E.T.A. Hoffmann und speziell seinem Märchen Der goldene Topf einen bedeutenden Themenkomplex finden. Häufig begegnen wir in Hoffmanns Werken den Motiven des Autors, Buchs und Schreibens; diese Motive spielen auch im Märchen Der goldene Topf eine wichtige Rolle. Daher handelt es sich beim vorliegenden Beitrag um einen Versuch, das Märchen unter der Problematik des Zusammenhangs zwischen der Dichterbildung und Medien zu betrachten. Der goldene Topf wird bei dieser Untersuchung als die stufenweise Entwicklungsgeschichte des Helds Anselmus dargestellt, unter der man vier Phasen verstehen kann: Ahnung-Schulung-Prüfung-Erkenntnis. Die Schulungs- und Prüfungsphase, die Anselmus zum atlantischen Dichter ausbilden, werden bei dieser Arbeit schwerpunktmäßig behandelt. Die Schulungsphase in diesem Märchen kann man ein Bildungsprogramm verstehen, bei dem der Einzelne zur selbstständigen und innere Kraft besitzenden Persönlichkeit erzogen wird. In diesem Schulprogramm wird das Abschreiben als eine Übersetzung verstanden; nicht nur im Sinne des synästhetischen Schreibens, die inneren Stimmen der mythischen Muse Serpentina auf dem wirklichen Papier zu übersetzen, sondern auch der dichterischen Arbeit, das Buch der Natur, das aus der ursprünglichen Natursprache besteht, in eine verständliche moderne Sprache zu übersetzen. Dieses Erziehungsprogramm kann man ‚die Bildung als die Übersetzung‘ nennen: die frühromantische Bildung, um sowohl den Verlust der Ganzheit der Welt als auch die Krise der Autorschaft im Medienwandel wiederherzustellen. Die Prüfungsphase in diesem Werk kann man als die Probe verstehen, bei der der Schüler mit seinen inneren Auge das wahre Bild der philiströsen Welt erkennen und sie überwinden muss. Hier wird das Schreiben, das ohne innere Stimmen sowie synästhetische Wahrnehmungen und nur mit dem äußeren Sehen geleistet wird, mit dem bürgerlichen, berechnenden Philistertum identifiziert. Es zwingt den Autor, dem Spießbürgertum zu dienen und beschränkt seine innere künstlerische Freiheit, verursacht schließlich die Unausführbarkeit des Schreibens. Wir können uns leicht die damalige Buchkultur vorstellen, die von meisten ernsthaften Schriftstellern wegen der Massenbuchproduktion, des literarischen Kitsch und einer nach Profit jagenden Buchkultur kritisiert wurde. Anselmus' Misserfolg und Gefängnis der Kristallflasche, die die Unausführbarkeit des Schreibens ihm brachte, symbolisieren die spätaufklärerische ‚schwarze‘ Pädagogik, die mit einer äußeren, körperlichen Disziplin den Geist der Menschen kontrollieren wollte. Aber diese Strafe wird zugleich am Ende als eine Gelegenheit wirken: Mit dem Gefängnis konnte Anselmus das Unglück der philiströsen Welt erkennen und schließlich nach Atlantis emporsteigen. Durch diese Ironie, die ‚Befreiung durch das Gefängnis‘, kann man die frühromantische Idee des Buchs erkennen: das Buch, das die Krise des Dichtertums brachte, aber auch dessen neue Möglichkeit offenbaren kann. Als Ergebnis der Untersuchung wird deutlich, dass Der goldene Topf die Problematik der Dichterbildung und Buchkultur des Medienwandels im 18.-19. Jahrhundert thematisiert, und die Entwicklungsvorgänge in diesem Werk eine kritische Kulturreflexion des Buchdruck-zeitalters und ein neues Vorbild der Dichterbildung und Dichtertums darstellen.
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